Wenn man im Internet den Begriff „Coaching“ eingibt, trifft man auf eine Vielzahl unterschiedlicher Coaching-Angebote wie Life-Coaching, Business-Coaching, Management-Coaching, Project-Coaching usw.
Im Englischen bedeutet „Coach“ Kutsche. Einen Coach könnte man mit einem Kutscher vergleichen, der einen Klienten oder eine Klientin auf einer Reise begleitet. Während dieser Reise bietet er lösungsorientierte Gespräche und Übungen an, um den Klienten bzw. die Klientin dabei zu unterstützen:
- Ressourcen und ungenutzte Potentiale in sich zu entdecken
- die Resilienz (psychische Widerstandskraft) zu stärken
- mit beruflichen und privaten Veränderungen konstruktiv umzugehen
- Persönliche Krisen, Umbrüche und belastende Lebensereignisse zu meistern
- Handlungskompetenzen zu entwickeln
- eine gute „Work-Life-Balance“ zu etablieren
Da der Begriff „Coaching“ nicht geschützt ist und es auch keine staatlich anerkannte Ausbildung dafür gibt, ist es nicht leicht, qualifizierte Angebote zu finden. Ein seriöser Coach greift dabei auf seine professionelle Kompetenz und seine Erfahrung mit den verschiedenen Interventionen zurück.
Es bleibt die Frage, wodurch sich ein Coaching von einer Psychotherapie unterscheidet
In einer Psychotherapie geht es um Heilung und Linderung von Störungen und Leid im emotionalen Bereich, im Verhalten und in sozialen Beziehungen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung mit Methoden aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Richtungen.
Im Coaching liegt der Schwerpunkt in Beratungsgesprächen und erlebnisorientierten Übungen.